Dschungel, Feuchtigkeit, Schlingpflanzen, Jazmín Yucateco, Krokodil am Cenote, schattiger Tempel, Kalksteinruinen.

Das Innere der Halbinsel Yucatan zu betreten scheint wie eine Reise nach Innen. Die unendliche Schönheit der Küste liegt weit im Hintergrund. Die langen Straßen ziehen sich durch dichten Dschungel bis zum Horizont. Man bewegt sich auf heiligen Boden zu, wo Hochkulturen gewaltige Monumente für die Götter bauten. Einst blühende Städte sind in den rostrot-orangefarbenen Kalksteinruinen zu erahnen. Wuchernde grüne Ranken und dunkle Gräser verschlucken die Tempel mitten im Dschungel. Früchte hängen schwer im Blattwerk wie die feuchte Luft der Yucatan - duftend nach Dschungelblüten. Krokodile jagen in den kühlen Gewässern der Cenoten. Eingeborene verbrennen Kopalharz - seit Hunderten von Jahren oder mehr verwendet, erinnert es uns an heilige Zeremonien. Die Jasminpflanzen erinnern an ein animalisches Puder, ein schockierend komplexes Aroma - als ob man das Muster eines Jaguars in der Monotonie der grünen Vegetation entdeckt.

Die Playlist zum Duft gibt es hier!